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Spartipps für Ihr Zuhause

Energiespartipps für Zuhause

Sicher kennen Sie schon eine Menge Tricks und Kniffe, um Energie einzusparen. Auch wir haben einige Tipps zusammengetragen, die Ihnen helfen weitere Einsparmöglichkeiten zu finden.

  • Sie verwenden einen Wasserkocher, um Wasser zu erhitzen? Richtige Wahl: Denn ein Wasserkocher ist wesentlich effizienter als ein Topf auf dem Elektroherd! Wichtig ist der Füllstand: Wenn Sie mehr Wasser kochen, als Sie benötigen, steigen der Energiebedarf und der CO2-Ausstoß. Sie können viel Energie sparen, wenn Sie nur so viel Wasser erhitzen, wie Sie auch benötigen.
  • Den Backofen vorzuheizen ist oftmals unnötig.
  • Nutzen Sie die Restwärme im Backofen und schalten Sie ihn 5 Minuten früher aus. Das funktioniert meist ohne Verlängerung der Garzeit.
  • Legen Sie beim Kochen immer den Deckel auf den Topf, das hält die Hitze im Topf und die Garzeit wird schneller erreicht. Auch gut: Das Kochen im Schnellkochtopf spart viel Zeit und Energie.
  • Der Kühlschrank sollte nicht neben Backofen, Wasch- oder Spülmaschine stehen, da diese Geräte viel Wärme ausstrahlen. Getränke und Speisen sollten nur komplett abgekühlt in den Kühlschrank wandern, da dieser mehr Energie benötigt, um die Innentemperatur zu halten.
  • Tauen Sie die Gefriergeräte regelmäßig ab. Eine Eisschicht darin kann den Stromverbrauch um 10 - 15% erhöhen. Immer hinterfragen: Benötigen Sie wirklich mehr als ein Kühlgerät?
  • Die Geschirrspülmaschine verbraucht deutlich weniger Wasser und Energie als per Hand abzuwaschen. Da das Gerät immer die gleiche Menge Wasser nutzt, sollte sie immer erst voll eingeschaltet werden. Nutzen Sie hierfür das ECO-Programm.
  • Lieber duschen als baden! Das spart bis zu 70 % Wasser. Mit einer geringeren Wassertemperatur spart man nicht nur Energie, sondern belebt auch die Haut und schont die Umwelt.
  • Beim Einseifen unter der Dusche, beim Zähneputzen und Händewaschen den Wasserhahn lieber kurze Zeit zudrehen.
  • Bei Neuanschaffung: wassersparende Brausen mischen Luft unter, so dass das Wasser gleichmäßiger verteilt wird. Statt 15-20l/min sind es so eben nur 6-9l/min. Leider findet man oft „Eco“ Brausen ohne Angaben zum Durchfluss pro Minute! Diese versprechen mehr als sie halten. Nur bei dem Blauen Engel Symbol könnt ihr euch sicher sein, dass der Durchfluss auf 9l/min begrenzt ist.
  • Nicht zu unterschätzen ist der Stand-by-Modus, gerade bei älteren Geräten, vor allem wenn man mehrere Geräte im Stand-by laufen lässt. Hier lohnt es sich eine abschaltbare Mehrfachsteckdosenleiste zu nutzen.
  • Trennen Sie Alltagsgeräte wie Fernseher, Spielekonsolen, PCs, Laptops und Mikrowellen nach der Nutzung vom Strom.
  • Halogen-Leuchtmittel sind Temperaturstrahler und wie der Name schon sagt, geht der Hauptanteil des Stroms als Wärme verloren. Hier ist es sehr sinnvoll, diese gegen LED-Lampen auszutauschen.
  • Ziehen Sie Ladekabel und Netzteile nach dem Laden aus der Steckdose, denn diese ziehen auch ohne Handy oder Endgerät weiterhin Strom.
  • Frage Sie sich, ob Sie die Hausflur- und Kellerbeleuchtung wirklich jedes Mal einschalten müssen. Auch in der Wohnung muss nicht jedes Zimmer beim Durchqueren beleuchtet werden.
  • Schauen Sie sich in der Systemsteuerung die Energieoptionen Ihres Computers an. Der Energiesparmodus verringert die Bildschirmhelligkeit und schaltet das Gerät schneller ab, wenn der Computer nicht verwendet wird. Das spart bis zu 90 Prozent Strom.
  • Notebooks verbrauchen gewöhnlich deutlich weniger Strom als Desktop Computer und Bildschirm.
  • Verwenden Sie möglichst dunkle Bildschirmhintergründe mit heller Schrift. Dies spart nicht nur Strom, sondern ist auch angenehmer für die Augen.
  • Passen Sie die Saugintensität dem Grad der Verstaubung an. Wenn der Raum sehr staubig ist, benötigen Sie eine höhere Stufe und umgekehrt.

Heizkostenspartipps

  • Rund 45% der Energie in Privathaushalten (inkl. PKW) wird für die Heizung eingesetzt, weitere 10% für die Trinkwassererwärmung. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich bei der Heizung eine Menge Energie und Geld einsparen.
  • Richtige Raumtemperatur einstellen. Durch das Absenken der Raumtemperatur um nur 1°C können bereits bis zu 6% der Heizkosten gespart werden. Küchen und Flure brauchen weniger Wärme als Wohnzimmer und Badezimmer.
  • Kurz Stoßlüften. Machen Sie das Fenster für wenige Minuten komplett auf und sorgen Sie am besten für kurzzeitigen Durchzug für 5 bis 10 Minuten. Wichtig ist aber, die Zimmer nicht vollständig auskühlen zu lassen, da dann die Gefahr für Schimmelbildung steigt.
  • Heizkörper nicht mit Möbeln oder Vorhängen verdecken. Dadurch kann die warme Luft nicht im Raum zirkulieren. Auch eine dicke Staubschicht senkt die Heizleistung. Daher sollte die Heizung regelmäßig gereinigt werden.
  • Heizkörper richtig entlüften, denn Luftblasen in den Heizkörpern können deren Heizkraft massiv beinträchtigen. Es empfiehlt sich grundsätzlich vor Beginn der Heizperiode alle Heizkörper durch ihren Vermieter entlüften zu lassen, insbesondere dann, wenn gluckernde Geräusche zu hören sind oder Heizkörper nicht richtig warm werden.
  • Zimmertüren sind Wärme-Schlupflöcher. Halten Sie diese immer geschlossen.
  • Durch Rollläden, aber auch durch dicke Vorhänge kann der Wärmeverlust in den Räumen gesenkt werden. Achten Sie nur wieder darauf, die Heizkörper nicht zu verdecken.
  • Bei Thermen in der Wohnung sollten Sie auf die zur Tageszeit passende Temperatureinstellung des Warmwassers achten, besonders in den Nächten.
  • Heizlüfter und Radiatoren nur gezielt einsetzen. Immer häufiger werden elektrische Direktheizgeräte für die Steckdose als Alternative zur Zentralheizung empfohlen. Davon ist abzuraten: Ein Dauerbetrieb wird sehr teuer! Die Geräte sind auch nicht für Dauerbetrieb ausgelegt und daher nur unter Aufsicht zu betreiben. Außerdem kann ein übermäßiger gleichzeitiger Gebrauch vieler solcher Geräte zur Überlastung des Hausanschlusses führen.

Vor Beginn der Heizperiode sind auch wir aktiv unterwegs und prüfen in jedem Gebäude die Einstellungen an den Heizungsanlagen, um für Sie die richtigen Voraussetzungen für ihr bewusstes Heizen in der kalten Jahreszeit zu gewährleisten.